Kurzvideos sind nicht alles, aber ohne Kurzvideos ist alles nichts.
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»Was wird denn 2025 wichtig?«, ist eine zum Jahresende hin gern gestellt Frage. Und normalerweise lässt sie sich für Medien, Marketing, Kommunikation nur differenziert beantworten. Für 2025 ist es hingegen extrem einfach:
Kurzvideos sind nicht alles, aber ohne Kurzvideos ist alles nichts.
Kurzvideos führen
Vertikale Kurzvideos haben seit 2016 mit Douyin erst China - und ab Ende 2017 als »TikTok« die ganze Welt erobert.
Zunächst belächelt und durch den Merge mit Musical.ly 2018 als »nur für tanzende Kinder« gebrandmarkt, mussten die großen Plattformen ByteDance kopieren:
👉 Meta mit Instagram und Facebook Reels, Google mit YouTube Shorts und in den letzten Jahren letztlich alle: kürzlich sogar das Business-Netzwerk LinkedIn!
Und das sind nur die 100%-Kopien: Also die Versuche, TikToks Feed und das Videoformat zu kopieren; gelungen ist dies bisher höchstens YouTube:
Das Leitformat
Daneben haben sich vertikale Kurzvideos überallhin verbreitet: insbesondere in die Story-Formate von Netzwerken und Messengern - und bis auf klassische Websites.
👉 Kurzvideos dominieren nicht nur als Format die größten Netzwerke sondern vor allem inhaltlich unseren Medienkonsum und Diskurs.
Wir nutzen fortlaufend und mehrere Stunden am Tag unser Smartphone - und dort gibt es keine anderen Inhalte, die auch nur annähernd so snackable wären.
👉 Das Twitter der ersten Jahre wird schon deshalb nicht zurückkehren, weil das Format der Kurznachrichten längst durch Kurzvideos ersetzt wurde.
Und Kurzvideos können im Longtail genauso zu Evergreens werden und permanent laufen - bis es vielleicht irgendwann einen Personalausweis im Smartphone gibt:
Jetzt oder Irrelevanz
Wer heute noch kein einziges vertikales Kurzvideo gesehen hat, hatte bisher vermutlich einen wirklich harten Tag.
Wer allerdings in der letzten Woche »keine Zeit für Kurzvideos« hatte, der lebt entweder unter einem Stein - oder kennt seine Screentime und die der anderen nicht.
👉 Trotz aller Evidenz denken immer noch viel zu viele, dass Kurzvideos für sie und ihre Organisation keine Rolle spielen.
Oder aber sie überhöhen trotz fehlender Evidenz behauptete Wirkungen, weil sie die neuen Mechanismen noch nicht verinnerlicht haben:
Die Realität wird das aufklären, da es überall die gleichen Menschen sind, die Kurzvideos konsumieren - und mittlerweile erwarten: selbst die über 60jährigen auf Facebook!
👉 Ob im Internet, Extranet oder Intranet, ob B2C oder B2B, ob in der externen oder internen Kommunikation: Wer Aufmerksamkeit will, braucht Kurzvideos.
Medien-Algorithmen
Obendrein werden die Algorithmen der Netzwerke in 2025 alles andere nur noch weitaus härter ausmendeln, als es bereits der Fall ist:
📜 Texte? Okay, aber bitte als weiterführende Beschreibung eines Kurzvideos - und möglichst nicht (nur) verlinkt.
🖼️ Bilder? Gern, aber besser gleich als Slideshow mit Audio - und vielleicht doch noch mit ein paar Sekunden Video garniert.
📺 Videos? Also lang im Querformat? Sehr gern, aber erst nachdem der Inhalt schon umfassend in Kurzvideos geteasert wurde.
📲 Und Kurzvideos? Die ersten 1-2 Sekunden entscheiden, ob der Hook gut genug war - oder halt nicht. … Swipe.
eicker.TV funktioniert
Nach bald 6 Jahren Kurzvideo-Produktion und Kurzvideo-Marketing mit eicker.TV über alle Kanäle freue ich mich sehr über die dynamische Entwicklung.
Und ich freue mich darauf, 2025 noch viel mehr Beratung zum Leitformat zu leisten, denn es gibt keine effizientere und effektivere Kommunikation - für nichts und für niemanden.
👉 Ob Zielgruppen- und Plattform-Analyse, Strategie, Planung, Redaktion, Personalisierung, Produktion, Inhaltsmarketing oder Kooperation - es gilt: Jetzt oder Irrelevanz!
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