Ist Telegram sicher? Banken vs Twitter. KI-Desinformation.
Alle Technews gibt's tagtäglich auf eicker.news und eicker.TV - eicker.report liefert via eMail, was man unbedingt wissen sollte: eicker.BEratung Wir sprechen Online.
Ist Telegram sicher?
🤯 »Geheime Chats« müssen für jede Unterhaltung manuell aktiviert werden: Diese Funktion gibt es allerdings nur für Einzel-Chats, nicht für Gruppen. Die Aktivierung ist obendrein kompliziert und benutzerunfreundlich.
😕 Deshalb sind die meisten Nachrichten auf den Telegram-Servern sichtbar: Viele Nutzer.innen wissen das nicht und fühlen sich fälschlicherweise sicher.
🌐 Telegram ist vor allem ein soziales Netzwerk, wo Verschlüsselung weniger wichtig ist: Private Gespräche sollten hingegen immer geschützt sein.
⚠️ CEO Pavel Durov kritisiert andere Messenger wegen angeblicher Sicherheitslücken und ignoriert dabei die gravierenden Sicherheitsmängel seines eigenen Dienstes.
🧐 Expert.innen haben Telegrams Verschlüsselung immer wieder kritisiert: Auch Metadaten bleiben ein Problem, da sie nicht verschlüsselt werden, obwohl diese Daten für Dritte überaus wertvoll sind.
👉 Telegram ist ein unsicherer Messenger: Nutzer.innen sollten sich dessen bewusst sein und für die private Kommunikation Dienste wie etwa Signal benutzen.
Banken vs Twitter.
Morgan Stanley, Bank of America, Barclays und vier weitere Großbanken, die Musk insgesamt 13 Milliarden Dollar für den Kauf von Twitter geliehen hatten, sitzen nun auf ihren Krediten, die sie nicht verkaufen können.
Seit Musk das Unternehmen übernommen hat, ist der Wert von Twitter von 44 Milliarden Dollar auf etwa 12,5 Milliarden Dollar gefallen, was vor allem auf Musks umstrittene Entscheidungen und das Abwandern von Werbekunden zurückzuführen ist.
Die Banken haben Mühe, das Geld zurückzuerhalten, und mussten die Kredite erheblich abschreiben, da sie keinen Dümmeren finden, der die Schrottpapiere übernehmen will.
👉 Dies hat auch ihre Position auf dem globalen Finanzmarkt geschwächt und zu erheblichen Gehaltseinbußen bei führenden Investmentbankern geführt.
KI-Desinformation.
Benutzer.innen können Bilder basierend auf Texteingaben erstellen, was bereits zu problematischen und kontroversen Inhalten geführt hat, wie zum Beispiel Darstellungen von Prominenten - inklusive Mickey Mouse - in unangemessenen Kontexten.
Während Grok vorgibt, Einschränkungen wie das Vermeiden von gewalttätigen oder pornografischen Bildern zu haben, zeigen Tests, dass diese Regeln leicht umgangen werden können.
Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Moderation und Regulierung solcher generativen KI-Tools auf, insbesondere in Zeiten verstärkter Aufmerksamkeit seitens der europäischen und britischen Regulierungsbehörden.
👉 Die laxen Sicherheitsvorkehrungen könnten die Plattform XTwitter weiter in Schwierigkeiten bringen, da die Überwachung von Inhalten und der Schutz vor Missbrauch zunehmend wichtiger werden.
Diese Bilder, die von rechtsextremen Konten auf XTwitter stammen, tragen zur Verbreitung von Fehlinformationen bei.
Tatsächlich wird nicht Donald Trump sondern vielmehr Kamala Harris von Taylor Swift unterstützt.
Zusätzlich hat Trump ein KI-generiertes Bild von Kamala Harris bei einer kommunistischen Militärkundgebung sowie ein Deepfake-Video, das ihn mit Elon Musk tanzen zeigt, geteilt.
Diese Aktionen verstärken Bedenken, dass KI-generierte Inhalte die Wahlen 2024 weiter verwirren könnten.
Experten warnen seit langem davor, dass derartige Technologien Desinformationskampagnen erleichtern und das Vertrauen in echte Inhalte untergraben könnten.
👉 Besonders spannend wird in all diesen Fällen auch die Wirkung des Copyright: Speziell Disney und Swift sind nicht besonders bekannt dafür, viel Verständnis für den Missbrauch ihrer Werke und Marken aufzubringen.
eicker.BEratung
Alle Technews gibt's tagtäglich auf eicker.news und eicker.TV - eicker.report liefert via eMail, was man unbedingt wissen sollte: eicker.BEratung Wir sprechen Online.